Empfänger unbekannt

von Kressmann Taylor, Regie Jörg Schur
Spiel Matthias Klösel, Olaf Ude

tmb empfnger unbekannt

Die Freunde und Geschäftspartner Martin Schulze und Max Eisenstein leiten in Amerika einen gut gehenden Kunsthandel. Als Martin 1932 nach Deutschland heimkehrt, beginnt eine innige Korrespondenz. Während Max aus Sorge um seine jüdischen Angehörigen über die Entwicklung in Deutschland zunehmend beunruhigt ist, macht Martin Karriere in der NSDAP und verbittet sich weitere Briefe. Die Freundschaft zerbricht. Als sich Max ein letztes Mal verzweifelt an Martin mit der Bitte um Hilfe für seine verfolgte Schwester wendet, begeht dieser feigen Verrat. Max übt fürchterliche Rache. Der kurze Briefroman von Kressmann Taylor erschien 1938 in Amerika. Er ist ein bewegendes Dokument über das zersetzende Gift des Nationalsozialismus. Hochaktuell und beklemmend zeigt dieses kleine Drama hellsichtig, wie anfällig der Mensch für totalitäre Ideologien ist.

Die Inszenierung ist eine Koproduktion mit dem Neuen Theater Burgau

gefördert vom Kulturamt der Stadt Augsburg, vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und vom Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V. 

mit freundlicher Genehmigung des Per Lauke Verlags

Referenzen:
Neues Theater Burgau, Kulturhaus Abraxas,  Kresslesmühle Augsburg, ehemalige Synagoge Hemsbach, Heimatverein Krumbach, Fachakademie Maria Stern Augsburg, Rudolf Diesel Gymnasium Augsburg, Fugger Gymnasium Augsburg, Vöhlin Gymnasium Memmingen, Anne Frank Ausstellung Augsburg, St-Thomas-Gymnasium Wettenhausen, THG Nördlingen, Peutinger Gymnasium Augsburg, St. Stephan Gymnasium Augsburg, Musiksaal Rothenburg

Termine: 11. November 2023, 19 Uhr, ehemalige Synagoge Fellheim

Pressebericht AZ

Pressekritik A3 Kultur   

Pressekritik Weinheimer Nachrichten

Trailer:
https://youtu.be/3NHIBxNyXc8